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Aktive Damen I

Ein letzter Sieg zum Saisonanschluss

Letzten Sonntag bestritten die Pfungstädter Damen das letzte Spiel dieser Saison gegen den TV Siedelsbrunn. Nach dem vorzeitig gesicherten Aufstieg wollte man die fast perfekte Saison gebührend mit einem Sieg beenden.

Das Spiel startete direkt mit einem 7-Meter für die Gegner, den Jana Hanst jedoch zuverlässig parierte. Abgesehen davon starteten die Pungschter Damen wie auch die letzten Spiele ein wenig Träge im Angriff, sodass erst nach sechs Minuten das 0:1 von der 7-Meter Linie erzielt werden konnte. Jetzt nahm das Spiel langsam Fahrt auf, aber auf beiden Seiten. Der TSV konnte sich in dieser Phase nicht absetzen und der TV blieb immer in gefährlicher Distanz, kurze Zeit schaffte er sogar den Ausgleich zum 3:3 und später 4:4. Auf Pfungstädter Seite brach aber keine Panik aus, sondern man versuchte neue Lösungen, die 5:1 Abwehr der Gäste zu durchbrechen. In einer Auszeit gab Trainerin Euler noch wertvolle Tipps, sodass man mit einem kleinen Polster von zwei Toren bei einem Spielstand von 9:11 in die Pause gehen konnte.

Das Fazit der Kabinenansprache: Die gegnerische Abwehr mehr zur Bewegung zwingen und die eigene Abwehr dicht machen. Durch ein gutes Anspiel des Kreises konnte man direkt das erste Tor der neuen Hälfte erzielen. Doch die Siedelsbrunner wollten das Spiel nicht aufgeben und konnte sich immer wieder an ein Tor herankämpfen. In der 55. Minute stand es daher 19:20. Doch mit drei Toren in Folge konnte sich der TSV absetzen und das letzte Spiel in der Bezirksoberliga Darmstadt mit 20:24 Toren gewinnen.

Jetzt heißt es für die Pungschter Damen erst einmal Pause, um dann mit voller Konzentration die Vorbereitung auf die neue Saison in der Landesliga Süd zu starten. In diesem Sinne: Tschüss BOL, Guten Tag Landesliga!

Für den TSV spielten: Jana Hanst und Kimberly Nold im Tor, Alena Rämisch (9/8), Hannah Schäfer (6), Eileen Kramer (3), Lejla Memisevic (3), Lena Hanst (2/1), Sophie Büscher (1), Sarah Denefleh, Katharina Schlösser, Celine Meise, Sina Hanst, Jamie Discher und Nina Hollube